AUSWEIS VON FINNICK ODAIR
VORNAME:Finnick
NACHNAME:Odair
SPITZNAME: Poseidon
GEBURTSDATUM: 28.07 der 51 Hungerspiele
ALTER: 23
BERUF: Fischer/ Sieger
DISTRIKT/WOHNORT: Distrikt 4; in dem Dorf der Sieger direkt neben Annie
ERSCHEINUNGSBILDAVATAR: : Sam Claflin
GRÖßE UND STATUR: 1,80 muskulös, nicht breit
GEWICHT: 80 kg
HAARE: bronzefarben, verstrubbelt
AUGENFARBE: meeresgrün
TEINT: gebräunt
AUSSEHEN & KLEIDUNGSSTIL: Finnick Odair ist mit seiner gleichmäßig gebräunten Haut, seinen klaren Augen, seiner Glatten, fast wie den polierten Stein einer göttlichen Büste anmutenden, Haut und seinem glänzenden Haaren ein echter Schönling. Seine vollen, geschwungenen Lippen begehren viele Frauen und seine feinen, markanten Züge die männlich anmutende Schatten auf Wangen und Kinn werfen bezeichnen viele als engelsgleich. Vor der Kamera ist die Devise seiner Stilisten viel Haut zu zeigen und seine außergewöhnliche Schönheit auszunutzen. Er persönlich setzt privat aber eher auf die typische Kleidung der Fischer die aus weißen, weichem Leinenhemd und brauner grober Leinenhose besteht. Jedoch ist sein Liebelingskleidungstück definitiv seine dunkelblaue Badehose die ihm locker bis eine Handlänge über die Knie fällt.
BESONDERHEITEN: Finnick trägt wenn immer möglich eine Kette aus einem Stück Bernstein, dass er von Annie geschenkt bekommen hat und er hat eine Feine Narbe an dem linken Handgelenk wo er sich selbst während eines Traumes verletzt hat. Sonst ist seine Haut markelos um ihn besser verkaufen zu können.
STAMMBAUMMUTTER: Tabea Odair knüpft und verkauft Netze am Strand, 50
VATER: Jonas Odair, Fischer, 53
GESCHWISTER: Louisa Odair, 16, Schülerin; Mario Odair, 27 und Adrian Odair 30 beide Fischer.
SONSTIGE: FAMILIÄRER HINTERGRUND & ERZIEHUNG: Finnick wuchs sehr behütet auf. Er musste wie seine Geschwister weder trainieren noch arbeiten jedoch tat er es freiwillig. Seine Geschwister sind nicht in seinem Alter, so dass er sich mit ihnen gut versteht aber kaum etwas gemeinsam kann. Er hatte immer ein Verlangen sich gegen seine Brüder zu profilieren und zu behaupten. Es brachte ihn weiter.. Seine Kleine Schwester war für ihn immer etwas zu aufgedreht und zu mädchenhaft. Mit ihrer Art konnte er nie wirklich umgehen. Als sie dann anfing ihrer ersten Typen mit nach Hause zu bringen und nur noch über Fingernägel zu reden war es für ihn endgültig vorbei. Mit dem Alter legte sich ihre Oberflächlichkeit jedoch langsam und sie kamen wieder besser zurecht.
Seine Eltern haben ihn sehr behütet aber nicht zu sehr eingeschränkt. Sie waren immer für ihn da und haben ihm das Gefühl gegeben geliebt zu werden. Dazu hatten sie immer ein offenes Ohr. Kurzum sie waren die perfekten Eltern für Finnick.
Seine freiwillige Teilnahme an den Spielen zerstörte die Beziehung. Die Eltern waren enttäuscht und sauer über die Leichtsinnigkeit. Seit dem Moment wo seine Stimme über den Platz schallte war er für sie gestorben trotzdem wurden sie wortwörtlich verrückt vor Sorge.
Finnick schenkte ihnen nach seinem Sieg trotzdem noch Geld und lud sie ein in seinem Haus zu wohnen. Sie lehnten ab und besuchten ihn nicht. Seine Geschwister kamen oft zu Besuch und so wuchs ein gutes Verhältnis heran.
HAUSTIERE: keine
CHARAKTERLICHE ZÜGESTÄRKEN:• Aussehen
• Umgang mit Menschen
• Charme
• Humor
• Dreizack
• Begeisterungsfähig/ meist mit ganzem Herzen dabei/ leidenschaftlich
SCHWÄCHEN: • Nervosität
• stur
• Annie
• Kann mit Zurückweisung nicht umgehen
• Zu vernarrt in Ideale
• Ist anfällig für Laster
VORLIEBEN: • Annie
• Fisch
• Meer
• Loyalität
• Zucker
• Distrikt 4
• Freiheit
• Geborgenheit
ABNEIGUNGEN: • Das Wort villeicht
• Halbe Sachen
• Erzwungene Sexuelle Begegnungen
• Mätressen aus dem Kapitol
• Streit
• Lügen
• Snow
• Das Kapitol
HOBBYS: • Zeit mit Annie verbringen
• Fischen
• Schwimmen
• Netze Knüpfen
• Lesen
• Klavier spielen
CHARAKTER: Finnick, ein eigentlich recht genügsamer aber frecher junger Sieger, hat als Rückbleibsel seiner Spiele zeitweise sehr wankelmütig Phasen. Seinen Charakter ist dann fast wie das Meer. Mal sehr aufbrausend, mal sehr friedlich und eigentlich schwer berechenbar. Er ist sehr stur und absolut. Für ihn gibt es kein villeicht wenn es um seine Ideale geht. Er ist trotzdem aber sehr umgänglich und versteht auch Humor. Die meisten Menschen finden ihn auf Anhieb sympatisch, denn er ist charmant, offen, leicht verrückt und spontan jedoch hat er viel Temperament und ist oft zu waghalsig. In Annies Gegenwart ist er sehr ruhig wobei er sonst meist nicht richtig zur Ruhe kommt. Er verfällt schnell Lastern wie der Sucht nach Zucker jedoch hält ihn Annie vor schwerwiegenderen Lastern ab. Er ist sonst eher ein starker Typ jedoch vor allem in Beziehung zu Annie sehr gutmütig. Er ist ein Perfektionist und ein Chaot in einem. Er hat nicht dagegen wenn zum Beispiel seine Gedichte im Zimmer herumfliegen aber er hasst es wenn beispielsweise der Teppich nicht gerade ist.
HINTERGRÜNDELEBENSLAUF:Ich bin Finnick Odair. Also Sohn von zwei (mehr oder weniger) Fischern, die man wohl gut und gerne als Mittelklasse bezeichnen kann, wuchs ich ohne zwänge auf. Ich durfte viel spielen und im Meer planschen. Wie bei meinen Brüdern liegt das Schwimmen in meiner Natur, so dass meine Eltern immer aus Spaß sagten, in meinen Adern fließe Salzwasser und kein Blut. Ich lernte schwimmen bevor ich laufen konnte und das Meer lesen bevor ich Bücher lesen konnte. Meine Sandburgen, die ich am Strand baute, waren die schönsten, so kahmen die Menschen um sie zu betrachten. Mit der Zeit viel ihr Augenmerk immer mehr auf mich und meine kleinen Beinchen. Ich genoss es wie sie mich beachteten und mir zujubelten wenn ich meine Fische fing. So wuchs ich in einer vermeintlich perfekten Kindheit auf; keiner zwang mich zu trainieren oder zu arbeiten. Jedoch war ich für alle nur der kleine Goldjunge. So fing ich, getrieben von dem Kindlichen Drang mich zu profilieren und erwachsen zu werden, an fischen zu gehen und zu trainieren. Schnell wurde die Freundschaft zu meinen Dreizack inniger als die zu meinen Brüdern. Die Länge meines Dreizacks wuchs wie mein Alter. Mit 10 konnte ich ich locker mit meinen älteren Brüdern und fast schon mit meinem Vater mithalten. Ich knüpfte mit Verlaub die besten Netze. Die meisten kannten meinen Namen und wenn nicht wenigstens mein Gesicht. Sie kauften gerne meine Netze und Fische. Man kann sagen ich war beliebt und zwar bei jeder Altersklasse.
An meinem elften Geburtstag schenkte mir mein Vater ein altes kleines Fischerboot aus grauen Planken. Für mich war es das schönste Geschenk. Noch am selben Abend scheuerte ich die Bretter, flickte due Löcher und schmirgelte den Dreck ab. Nach eine Woche war mein Bötchen fertig und erstrahlte in schönsten Farben. Ich nannte es Poseidon. Ich war so stolz und verbrachte viel Zeit auf dem Meer. Ich war dumm. Kindlicher Drang sich zu messen ließ mich mit dem Gedanken spielen mich zu melde. Ich war so neugierig und wollte schauen wie weit ich kommen würde. Über das Ausmaß machte ich mir so erstmal keine Gedanken weil ich beim Training jede übertrumpfen konnte. Keiner konnte ich meinen Netzen ausweichen.
Als dann bei der Ernte ein 12 Jähriger gezogen wurde sah ich es als Appel an meinen Stolz ihn zu retten. Meine freiwillige Meldung schallte über den Platz zusammen mit den ganzen anderen. Ich wurde Tribut. War es Glück oder Schicksal ich kann es euch nicht sagen. Aber ich war der erste und so wurde ich Tribut. Aus einer kleinen unüberlegten Entscheidung wurde ich Tribut
Mein Aussehen und mein Charme waren meine Rettung. Ich habe den Bürgern Panems einfach den Goldjungen vorgespielt den eh schon alle in mir gesehen haben. Ich habe damit aufgetrumpft, dass ich schon immer wusste wie ich mich verhalten muss wenn Menschen mich mögen sollen. Aufmerksamkeit war ich gewöhnt und die Menschen mochten mich meist weil ich so viel lächle.
So kahm ich in die Arena. Mags war mir eine große Hilfe. Sie gab mir Mut und sie hat mich gut vermarktet. Sie wusste, dass der Dreizack mein Meistergebiet war. Jeder im Distrikt wusste das. Die Arena war ein Jungel. Ich floh sofort nachdem ich mir ein Rucksack und ein Messer geschnappt hatte (dafür musste ich einen Jungen in meinem Alter töten in dem ich ihn erwürgt habe) und versteckte mich. Mein Plan war Netze zu knüpfen und die Tribute die sich dadrin verfangen hatten dann mit dem Messer zu erstechen Ich bekam zu meiner Verwunderung dann den Dreizack weil ich damit ja am besten umgehen konnte, sie sehen wollte wie ich kämpfe und natürlich auch nicht wollten, dass ich sterbe. Ich knüpfte aus Lianen Netz und erstach sie mit dem Dreizack. Er war mein einziger Freund in der Arena.Mein erster Mord den ich nicht ganz unüberlegt und spontan tätigte war für mich ganz einfach. Sie waren für mich wie der Fisch den ich am Meer zerlegte. Der Dreizack bohrte sich ganz einfach in das Fleisch und ich musste nicht viel nachdenken. Morden fällt mir leicht. Erst Nachts kommt das schlechte Gewissen mit der Dunkelheit. ich blieb nie lange an einer Stelle. Rannte ständig durch den Jungel und legte meine Netze immer nur für eine paar Stunden in einem gebiet aus um meine Wahrscheinlichkeit einen zu fangen zu vergrößern. Ich erstach 5 der Kinder und Jugendlichen. Ich schäme mich so, dass das Morden mir so leicht fällt.
Ich will jetzt nicht weiter drüber reden. Es mag villeicht das wichtigste Ereigniss im Leben eines Siegers sein doch ich habe schon so oft drüber geredet und es tut so weh. Die Spiele sind meine schwarzen Tage. So ich erzähle euch jetzt nicht mehr davon.
Naja auch nicht darüber, dass ich kurz nach meinem Sieg von Snow für seine Zwecke eingesetzt wurde. Bei der ersten Frau war ich wie versteinert. Lag nur da während sie sich gelabt hat. Mit der Zeit wurde ich immer besser aber es wurde nicht leichter für mich. Ich habe mich immer gefragt ob es nicht besser gewesen wäre in den Spielen zu sterben. Nach den Spielen wurde ich zu wertvoll für sie. Da hätten sie es nicht mehr zugelassen.
Mags hörte mir immer zu. Nannte mich junger Mann. Da wurde ich stolz. Ihre Art war ruhig und ließ mich Vertrauen schöpfen. Da ich ja sozusagen meine Eltern verloren hatte ging ich nun immer zu ihr. Sie hat mich in ihren schwachen Armen gehalten und sie waren in dem Moment ein Anker für mich. So wusste sie Stück für Stück mehr als jeder Andere. Sie wurde zu einer Art Oma für mich doch die Welt griff mit seinen Schatten nach mir. Ich war verloren in der Dunkelheit. Sie war mein einziges Bisschen Licht.
Reden wir über erfreulicheres, Annie.
Ich habe sie das erste mal vor ihren Spielen getroffen. Ich mochte sie nicht. Sie war oberflächlich
Als sie in der Arena war kam das große Erwachen über sie. Ich hatte sie schon abgeschrieben. Doch dann hat sie überlebt und die anderen Sieger haben mir die Aufgabe übertragen nach ihr zu schauen. Ich sei ja der letzte Sieger von ihr und so wäre es mir noch am nächsten und ich war ja auch ihr Mentor. Ich wollte nicht doch ich habe eingewilligt. Das verrückte Mädchen tat mir leid.
Mit der Zeit stellte sich heraus, dass sie gar nicht so oberflächlich und auch total erträglich war. Ich hatte das Gefühl für sie stark sein zu müssen. Das hat mir geholfen. Bei ihr bin ich immer ganz ruhig wenn sie da ist.
Unsere Beziehung hatte es schwer. Da war einerseits die Affären mit den Kapitolern von denen sie hörte,( ich durfte es ihr nicht erklären, sie kahm später von selber drauf, so ein schlaues Mädchen) anderseits ihre Ängste. Bei jeder Berührung schreckte sie zusammen. Außerdem mussten wir uns immer bedeckt halten. Inzwischen inst unsere Liebe stark und dran gewachsen.
Ach ja jetzt muss ich euch warscheinlich erklären, warum Bunny? Das ist ganz einfach. Sie hatte bei unserem ersten richtigen Zusammentreffen in ihrem Haus Socken mit einem Hasen drauf an. Jetzt ärger ich sie immer damit.Doch insgeheim mögen wir unsere Spitznamen beide. Sie sind so außergewöhnlich; so wie unsere Liebe. Mich nennt sie Poseidon wegen dem Boot und weil sie bei mir immer an Poseidon denkt.
Wir sind glücklich also so sehr es in dieses Welt geht;Es wäre fast perfekt.
Naja wäre da nicht Snow.
Ich hasse Snow. Er hat mir die Freiheit , das Recht über meinen Körper zu entscheiden und Annie die Beziehung die sie verdient genommen. Der Mann gehört eingesperrt. Den Tod hat er nicht verdient. Dazu ist er zu wenig wert; sein Blut für unsere Hände zu schmutzig.
Wäre er hinter Gittern wäre vieles leichter.
Dann können Annie und ich uns mitten auf der Straße küssen, im Kapitol jedem sagen, dass ich sie liebe, ich könnte meinen Körper nur für sie aufsparen und einen Ehering am Finger tragen.
Das stelle ich mir für die Zukunft vor aber ich lebe ja im jetzt. Und jetzt darf ich meine Bunny in den Armen halten und küssen; wenn es auch nur hinter verschlossen Türen ist. Meine Freunde und die Familie und natürlich Snow, wissen von uns. Aber keiner sonst.
Ich möchte sie am Strand heiraten!